
Im dreisprachigen Lyrikband «Le corps cille» verflechten sich Gedichte auf Französisch, Deutsch und Russisch zu einem vielschichtigen, fliessenden Gewebe, das um Körper, Mutterschaft und Gewalt kreist. In «Fliessen und Strömen», einem lyrischer Essay, lässt Marina Skalova Migrationströme, Finanzhandelsströme, Körperströme und Meeresströme ineinander fliessen – bis sie uns davon tragen.
Marina Skalova ist eine Grenzgängerin zwischen den Genres: In ihren oftmals mehrsprachigen Texten begegnen sich Lyrik, Prosa, Theater und Essay. Zusammen mit dem Komponisten Aymeric Demay gibt sie einen Einblick in ihr Werk.