Die in Ankara geborene Vokalistin Cansu Tanrıkulu und der in New York aufgewachsene Kontrabassist Nick Dunston werden international gefeiert für ihre künstlerische Mehrdimensionalität und dynamische Wucht. Offenheit ist die Grundhaltung ihrer Kunst. Ihre Musik pendelt zwischen erzählenden Songs und abstrakten Klangtexturen. Ihre Live-Auftritte sind intensive Erlebnisse, bei denen das Zusammenspiel von Bass und Stimme dynamisch und feinfühlig neue Räume öffnet.

2024 wurden Tanrıkulu und Dunston mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet als «zwei Freigeister, deren kreative Energien sich ergänzen und potenzieren». Sie tummeln sich in einer jungen, wachen, international vernetzten Szene. Beide sind in vielen Konstellationen tätig: von experimenteller Improvisation, Jazz, Noise, Elektronik und Musik fürs Theater bis zu einer «afro-surrealistischen Anti-Oper».